Häfen der Adria mit AIDAvita

Am 21. Juni geht es in Venedig auf die AIDAvita. Von dort aus geht die Reise zunächst nach Korfu und dann über Bari, Dubrovnik und Zadar zurück nach Venedig. Bei dieser 7-tägigen Tour werden also Italien, Griechenland und Kroatien angesteuert. Dabei gibt es wieder viel Neues zu entdecken!

Venedig (Auslaufen)

Am Anreisetag erreichen wir das Schiff etwa fünf Minuten vor der "alle Mann an Bord"-Deadline, sodass wir Venedig lediglich beim Auslaufen vom Deck aus begucken können. Dies erfolgt jedoch bei einem herrlich romantisch-kitschigen Sonnenuntergang, da das Schiff um 20 Uhr den Hafen verlässt und sich auf den Weg durch die Lagune in Richtung Adria macht. Dabei passieren wir das gesamte Südufer von Venedig und kommen somit auch am Dogenpalast und am Markusplatz vorbei. Damit können wir bereits zwei der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt vom Schiff aus betrachten - ebenso wie die gesamte Skyline.


Seetag

Nach dem spannenden Auslaufen aus Venedig am Vorabend folgt erst einmal ein entspannender Seetag. Da es der Wettergott sehr gut mit und meint und uns mit Sonne satt und 27°C verwöhnt, ergattern wir uns einen Platz am Pool zum Sonnenbaden. Zur Abkühlung geht es dann in den mit 21°C doch recht erfrischenden Salzwasserpool, bevor das Motto des Tages dann wieder relaxen heißt . Am Nachmittag finden in der AIDAbar die sogenannten Erlebniswelten satt. Dabei stellen sich die einzelnen Abteilungen an Bord den passagieren vor, indem sie ihr Können präsentieren und zum Mitmachen einladen. So kann man von den Offizieren einen echten Seemannsknoten erlernen, vom Kellner die Kunst des Seviettenfaltens und vom Housekeeping wie aus Handtüchern Figuren gezaubert werden können. Das Barpersonal spendiert Bowle und die Köche verteilen frische Fruchtspieße, welche am Schokobrunnen verfeinert werden. Ein wahres Erlebnis!

Am Abend stellt sich dann der Kapitän mit seinen Offizieren im Theater den Passagieren vor und erzählt so mach wissenswerten Seemannsgarn.

Korfu

Aussichtspunkt Bella Vista
Aussichtspunkt Bella Vista

Nach einer ruhigen Überfahrt macht die AIDAvita heute in Korfu fest. Das erste Ziel ist eine Kumquat-Destille. Dort gibt es eine kurze Filmvorführung zur Destillation der Früchte sowie zur weiteren Verarbeitung und Herstellung verschiedener Produkte. Abschließend gibt es die Möglichkeit zur Verkostung. Danach erfolgt die Weiterfahrt nach Lakones zum Aussichtspunkt Bella Vista mit Blick über die gesamte Westküste Korfus. Anschließend geht es zum Aussichtspunkt Kanoni; von dort kan man direkt auf die Start- und Landebahn des Flughafens gucken und einen herrlichen Ausblick über die Südostküste genießen. Anschließend wird Korfu-Stadt während eines kurzen Stadtrundgangs mit Besichtigung der Agios Spiridon Kirche erkundet. Den Abschluss bildet der Besuch der alten Festung Korfus, bevor es zurück zum Schiff geht.


Bari

Bereits am nächsten Tag betreten wir wieder italienischen Boden. Heute sind wir in der Region Apulien. Vom Schiff aus geht es zu Fuß in die Altstadt von Bari. Der erste Anlaufpunkt ist die Basilika San Nicola, welche wir auch von innen besichtigen. Die Decke der Basilika ist sehr kunstvoll gestaltet und in der Gruft kann das Grab des heiligen Nikolaus besichtigt werden. Weiter geht es zur Kathedrale von Bari. Da dort gerade eine Trauung stattfindet, entfällt die Innenbesichtigung. Die Tour führt weiter über die Piazza Ferrarese, vorbei am Theaterhaus von Bari. Auf dem Weg zur Uferpromenade besuchen wir eine Gelateria, wo es eine Auswahl von 75 verschiedenen Sorten Eis gibt. Weiter geht's entlang der Uferpromenade bis zum Parco Perotti. Danach folgt ein Besuch vom Sandstrand von Bari. Nach einem leider viel zu kurzen Aufenthalt dort, steht auch schon wieder der Rückweg zum Hafen an.


Dubrovnik

Aussichtspunkt auf die Altstadt von Dubrovnik
Aussichtspunkt auf die Altstadt von Dubrovnik

Zuerst geht es zu einem höhergelegenem Aussichtspunkt, der einen tollen Blick über die Stadt bietet. Danach steht die Erkundung der historischen Altstadt von Dubrovnik auf dem Programm: vom Pile-Tor aus geht es zunächst auf der Fußgängermeile Stradun vorbei am Onofrio-Brunnen und der St. Saviour-Kirche zum Franziskanerkloster, innerhalb dessen sich eine der ältesten Apotheken (1317) Europas befindet. Zudem gehört zu dem Kloster ein Museum, in dem es diverse Gemälde zu entdecken gibt. Anschließend besichtigen wir das Dominikanerkloster, bevor es an der Synagoge und dem Sponza-Palast sowie der St. Blaise-Kirche, dem Rathaus und dem Rektoren-Palast vorbei zur Kathedrale von Dubrovnik geht, welche wir von innen besichtigen. Abschließend "erobern" wir dann noch den alten Hafen von Dubrovnik, welcher ebenfalls ein tolles Fotomotiv hergibt, bevor wir dann durch die kleinen Gassen der Stadt den Rückweg zum Pile-Tor in Angriff nehmen. Der Nachmittag dient der Erholung, sodass wir auf der AIDAvita relaxen.


Zadar

Forum
Forum

Der erste Anlaufpunkt in der Altstadt von Zadar ist der sogenannte "Gruß an die Sonne". Dabei handelt es sich um einen 22 Meter großen Kreis aus mehrschichtigen Glasplatten, welcher das Sonnenlicht einfängt und für faszinierende Lichtspiele sorgt. Nur einen Steinwurf von dieser Sehenswürdigkeit entfernt befindet sich die Meeresorgel, bei der die Wellen des Meeres Luft durch die installierten Röhren drücken, sodass durch diese dann Töne herausdringen. Weiter geht es entlang der Uferpromenade bis zum Forum, an dem die Donatuskirche, die St. Anastasia Kathedrale und die Marienkirche angrenzen. Danach geht es vorbei an der Universität und einem kleinen Fischerhafen, durch das Landtor bis zum Fünf-Brunnen-Platz und in einen angrenzenden Park. Nach kurzer Rast dort, geht's an der Simeonkirche und dem Rathaus vorbei durch das Sveti-Rok-Tor zum Hafen, der von einer Hubbrücke geteilt wird. Nach ein paar Fotos führt uns der Weg wieder in die Altstadt Zadars, vorbei an einem Obst- und Gemüsemarkt zur Chrysognuskirche. Von dort aus spazieren wir erneut durch die Stadtmauer zum Hafen, passieren die Hafenausfahrt und begeben uns zur Haltestelle für den Shuttlebus, der uns sicher zum Schiff zurück bringt.


Venedig

Skyline von Venedig
Skyline von Venedig

Zum Abschluss der Reise geht's wieder nach Venedig, wo die AIDAvita für zwei Tage festmacht. Das bedeutet, dass wir viel Zeit haben die Stadt au eigene Faust zu erkunden. Vom Hafenterminal gehen wir zum People Mover, einer seilgezogenen Hochbahn und fahren zum Piazzale Roma. Dort wechseln wir das Verkehrsmittel und steigen um auf das in Venedig übliche Wassertaxi, das Vaporetto.

Mit diesem geht es bis zur Anlegestelle San Basilio. Nun heißt es zu Fuß den Stadtteil Dorsoduro erkunden: Die Route führt uns an den folgenden Sehenswürdigkeiten vorbei: San Sebastiano - Scuola Grande di San Maria del Carmini - Campo di San Margherita - Ca´Rezzonico: Museo del Settecento Veneziano - Ponte del Pugni - Campo San Bernaba - Galleria dell´ Accademia - San Travaso und der Gondelwerft am Fondamenta Nani.

 

An der Haltestelle Zattere geht es wieder auf's Vaporetto, um über den Canale della Giudecca zur Insel und Kirche San Giorgio Maggiore überzusetzen. Während der Überfahrt haben wir einen Blick auf die Gesuati San Maria del Rosario, die Basilika di Santa Maria della Salute und den Markusplatz. Vom Campanile di San Giorgio Maggiore hat man einen herrlichen Panoramablick auf das Zentrum von Venedig.

 

Er folgt eine Überquerung des Canale della Giudecca und des Bacino di San Marco nach Castello. Von dort aus geht es am Ufer entlang in Richtung Markusplatz. Dabei passieren wir Santa Maria della Pietà und das Monumento Nazionale a Vittoria Emanuele II und kommen zum südlichen Ende vom Markusplatz, welcher an seiner westlichen Seite vom Palazzo Reale mit der Biblioteca Marciana begrenzt wird und an der östlichen Seite vom Palazzo Ducale und der Basilika di San Marco. Nach ausführlicher Besichtigung der Piazza San Marco geht es durch das Torre dell´Orologio zum Palazzo Contarini del Bovolo und danach zur Rialtobrücke, welche die letzte Sehenswürdigkeit ist, die wir besuchen, bevor wir und wohlverdient mit einer landestypischen Pizza belohnen, um anschließend mit dem Vaporetto und dem People Mover wieder zurück zum Hafen zu fahren.